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Telemedizinprojekt MeDiLand – Corona als Digitalisierungsturbo

Gerade COVID-19 hat in der Verlängerungsphase des Projektes MeDiLand als Katalysator für Telemedizin gewirkt. Da die Telemedizin durch die räumliche Entkopplung vor allem dem Infektionsschutz dient, hat sich der Anteil von Televisiten im Vergleich zu analogen Hausbesuchen erhöht. Im zweiten Quartal stieg der Anteil digital unterstützter Hausbesuche auf knapp 21% aller Hausbesuche.

Die Bedeutung, das Verständnis und die positive Wahrnehmung telemedizinischer Anwendungen erhöhte sich bei den Patienten, Fachkräften und Ärzten. Schließlich wurden auch in anderen Bereichen Erfahrungen mit digitalen Anwendungen gesammelt.

Zudem wurden neue Anwendungsfelder, wie digitale Wundvisiten im Pflegeheim eingeführt um das Infektionsrisiko angesichts der Pandemie gering zu halten. Gerade während des Lockdowns, wo Heime nur eingeschränkt betreten werden konnten, stellte die digital Wundvisite eine adäquate Alternative da, um die Versorgung sicherzustellen. Auch in der Beatmungsvisite zwischen dem Intensivpflegedienst und der Fachklinik in Donaustauf, um Klinikeinweisungen und ggf. unnötige Belegung wertvoller Beatmungsgeräte vermeiden zu können, leistete die Telemedizin ihren positiven Beitrag zur Entschärfung der Pandemiesituation.

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