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Telemedizinprojekt MeDiLand – Sinnvolle Anwendungsfälle im Bereich Hausarztversorgung, Intensivpflege und Pflegeeinrichtungen

Im Rahmen der Vernetzung unterschiedlichster Projektpartner, wie Hausarztpraxen, Pflegeheimen, einer Bergschutzhütte, einem Intensivpflegedienst sowie Fach- und Regelkliniken wurden mit der Förderung des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege verschiedenste Telemedizinanwendungen erprobt. Inhalt waren Anwendungen zur audiovisuellen Kommunikation, zur Vitaldatenübertragung zwischen Ärzten und nicht-ärztlichen Fachkräften, als auch eine kommerzielle elektronische Gesundheitsakte. Letztere sollte als gemeinsame, aktuelle Informationsbasis für alle Leistungserbringer dienen.

In der Evaluation des Projektes zeigt sich, dass sich vor allem die audiovisuelle Kommunikation bei den Hausärzten sowie im Intensivpflegebereich durchsetzen konnte. Sie wird von den Projektteilnehmern als sehr wertvolles, gewinnbringendes Tool eingeschätzt, dass sowohl von Nicht-Medizinern, als auch Medizinern als auch Patienten akzeptiert und nachgefragt wird. Die Vitaldatenübertragung verzeichnete hingegen eine erfolgreiche jedoch geringere Anzahl an Testanwendungen. Ähnliches war bei der elektronischen Gesundheitsakte zu konstatieren. Hier bestanden seitens Patienten Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und eine Technikaffinität war bei den wenigsten gegeben.

Grafik: Technologie Campus Grafenau

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